Niveau Travail avec le groupe cible: adapter et renforcer la communication

7e activité: mettre particulièrement l’accent sur la santé psychique


Websites mit Fokus psychische Gesundheit


  • Auf der mehrsprachigen (d/f/it/en) Website der von GFCH unterstützten Kampagne «Wie geht's dir?» finden sich Impulse zur Stärkung der psychischen Gesundheit und ein Link zur Broschüre «Sich Gutes tun, Tipps für psychische Gesundheit beim Älterwerden».
  • Das Netzwerk Psychische Gesundheit hat eine an die ausserordentliche Covid-19-Situation angepasste Version der 10 Schritte für psychische Gesundheit (d/f/it) erstellt. 
    Der Kanton Aargau hat zusammen mit einem lokalen Radiosender Radiospots zu den «10 Schritten für psychische Gesundheit» in 14 Sprachen produziert, die im November ausgestrahlt werden.
    Auch Gesundheitsförderung Uri publiziert im Rahmen der 10 Schritte für psychische Gesundheit  wie auch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie unterschiedliche Medienbeiträge zur Förderung der psychischen Gesundheit. Die Initiative zur Sensibilisierung für die psychsiche Gesundheit erfolgt auf Wunsch der Politik.
  • Die dreisprachige (d/f/it) Website «Santé Psy.ch tous concernés» hat die Förderung der psychischen Gesundheit in der Romandie und im Tessin zum Ziel ohne spezifischen Schwerpunkt zu älteren Menschen. Die Website bietet eine breite Palette an Infos und Tipps zur Stärkung der psychischen Gesundheit allgemein, auch zum Umgang mit Covid-19. Zudem finden sich zahlreiche Links zu Hilfeangeboten.
  • Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Psychologie werden zahlreiche Anregungen und Tipps aufgeführt, wie ältere Menschen auf eine positive Art und Weise mit der Corona-Pandemie umgehen können. Dabei werden Themen wie Schlaf, Mediennutzung, Umgang mit Ängsten und soziale Kontakte angesprochen.
  • Auf der Website des Dipartimento della sanità e della socialità des Kantons Tessins ist die Broschüre "Prendersi cura di sé ….anche in tempi difficili" verlinkt, welche in Zusammenarbeit mit salutepsi.ch im Dezember 2020 veröffentlicht wurde. Sie richtet sich an die allgemeine Bevölkerung und bietet einfache Tipps für den Umgang mit den Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie.
  • Das Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit hat auf ihrer Website deren Broschüre "Ich heb mir Sorg!" aufgeschaltet. Diese Broschüre richtet sich zwar nicht in erster Linie an ältere Menschen, die Botschaften und Inhalte eigenen sich jedoch auch sehr gut für diese Zielgruppe . Die Anregungen – angelehnt an die «10 + 1 Impulse für psychische Gesundheit» sollen zum Nachdenken, zum Austausch und zum Ausprobieren animieren. 
  • Zudem hat das Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit  gemeinsam mit ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung St. Gallen im August 2020 eine neue Borschüre zur psychischen Gesundheit im Alter «Impulse für ein gutes Lebensgefühl im Alter» herausgegeben und über die Gemeinden an ältere Menschen verteilt.
  • Die Web-Plattform «Dureschnufe» bietet viele Tipps und Angebote, um die psychische Gesundheit zu pflegen.
  • Vom 28. Oktober bis 6. November 2020 wurden in Solothurn unter dem Titel «Hinhören» Aktionstage zur Psychische Gesundheit durchgeführt. Auf der entsprechenden Website finden sich zahlreiche Beiträgen zu relevanten Themen im Alter.

Online-Wegweiser


  • Viele ältere Menschen fühlen sich einsam. Mehr und mehr Menschen über 65 nutzen das Internet. Im Projekt «Mein Wegweiser in die GemEinsamkeit» werden sie über eine zentrale Website zu wertvollen Kontakten, Informationen und Handlungsoptionen geleitet, um wieder in die Gemeinsamkeit zu kommen. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, dass ältere Menschen sich vernetzen können und (wieder) in Kontakt mit anderen treten. Das Projekt wurde 2020 gestartet. Es soll zuerst im Kanton Zürich (2021/2022), anschliessend in der Deutschschweiz und später auch in andere Sprachregionen verbreitet werden.

Logbuch «Compendium gegen die Einsamkeit in der Corona-Pandemie»


  • Das Deutsche Landesnetzwerk «Anlaufstellen für ältere Menschen in der Rheinland-Pfalz» hat eine Zusammenstellung verschiedenster Ideen, Massnahmen und Projekte herausgegeben. Dieses Logbuch gegen Einsamkeit in der Corona-Pandemie soll die zahlreichen Aktivitäten, die während der Corona-Zeit in diesem Bundesland entstanden sind, dokumentieren und Anregung sein für weitere Initiativen.

Verbindung von psychischer Gesundheit mit Bewegung


  • Die Natur als Trainingsraum nutzen, weil Turnen – mitten im Winter – in Hallen und mit Senioren nicht möglich ist?!?  Genau das haben 16, speziell geschulte, FitGym-Leiterinnen von Januar bis März 2021 jede Woche getan (Zwäg ins Alter, Pro Senectute Kanton Bern)! Insgesamt wurden 1200 Spaziergänge in 22 Gemeinden in Stadt, Agglomeration und auf dem Land durchgeführt. Bei Schneesturm, eisigem Wind und heftigem Regen. Und es hat so Spass gemacht, dass viele auch nach den Wintermonaten nicht aufhören wollen!
  • «Zäme go laufe» im Kanton Zürich verbindet Bewegung mit Aspekten der psychischen Gesundheit, beispielsweise auch in ihrem Journal.
  • Aufgrund der Entwicklungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie finden die Programmaktivitäten von AltuM (Alter und Migration) der HEKS-Regionalstelle Zürich bis auf Weiteres ausschliesslich über digitale Medien oder per Telefon statt. Es werden Informationen und Orientierung in verschiedenen Sprachen, sozialer Austausch und Aktivitäten per Telefon und WhatsApp, Online-Yoga- und Gymnastikkurse angeboten. Diese Aktivitäten dienen dazu, dass die Migrantinnen und Migranten in der dritten Lebenshälfte informiert und gesund durch diese schwierige Zeit kommen und die soziale Isolation durchbrechen können.

Videos und Podcasts


  • Die Selbsthilfe Schweiz lanciert Video-Selbsthilfegruppen (d/f/i) rund um die Corona-Pandemie: Hilfe, Solidarität und auch Selbsthilfe sind immer öfters in der Alltagssprache anzutreffen. Viele Menschen engagieren sich oder dürfen Hilfe von Freiwilligen entgegennehmen. Und genau hier knüpft die gemeinschaftliche Selbsthilfe an. Für Interessierte stehen neun Video-Selbsthilfegruppen rund um das Corona-Thema zur Verfügung. 
  • Im Rahmen der Informations-Kampagne in Graubünden hat man mit dem Einsatz von Videos und Podcasts (meistens d/it/rr) positive Erfahrungen gesammelt und mit diesen Medien vor allem Themen der psychischen Gesundheit vermittelt (z.B. Expert/-innen beantworten Fragen zur sozialen Teilhabe und zur psychischen Gesundheit).
  • EPER (HEKS) hat Podcasts in albanischer, bosnischer / kroatischer / serbischer, französischer und portugiesischer Sprache produziert, die sich mit verschiedenen Themen wie Arbeitsrecht während der Pandemie, den Auswirkungen des Coronavirus auf unsere psychische Gesundheit oder der Vorbereitung auf den Ruhestand beschäftigen. Eine ganze Sendung auf RTS (Espace 2 - Babel) war dem Programm Alter und Migration und seinem neuesten Podcast-Projekt gewidmet. 

Webinar zur psychischen Gesundheit


  • Mit der Aktion Webinar «GlücksRundi» unterstützt der Kanton Bern alle – besonders auch von der Isolation betroffene Menschen – damit sie zu ihrer Gesundheit schauen und in Verbindung mit der Welt bleiben können. Die Aktion ist als Webinar mit Kontaktmöglichkeit konzipiert. Auch der Hinweis auf die bestehenden Hilfsangebote ist Teil davon.

Erzähl- und Trauercafés


  • An moderierten Erzählcafés tauschen sich Menschen über ihre Lebensgeschichten und Erfahrungen aus und stärken dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Erzählcafés werden auch online durchgeführt. Folgende Fragen können dabei im Zentrum stehen: Wie halten Sie sich körperlich und geistig fit insbesondere in Corona-Zeiten? Tut es Ihnen gut in der Natur zu spazieren, zu walken, zu joggen oder Rad zu fahren? Oder turnen Sie lieber zuhause, vielleicht mit einer Fitness-App? Was nährt Ihren Geist: lesen, schreiben, Musik hören oder soziale Kontakte pflegen?
  • Trauercafés existieren an verschiedenen Orten. Pro Senectute Appenzell hat beispielsweise bereits vor Covid-19 Trauercafés organisiert und sehr früh begonnen, die Trauerarbeit im Covid-19-Kontext weiterzuentwickeln. Rund um die Thematik Trauer und Trauercafés lohnt sich eine enge Zusammenarbeit mit sozialen Institutionen, Kirchen u.a., die bereits seit längerem in diesem Themenfeld engagiert sind.
  • Das Gesundheitsamt Thurgau überarbeitete das Konzept «Trauercafé» und bietet mit «BiL – Balance im Leben» Angebote für ältere Menschen, die auf kreative Art helfen, die eignen Stärken zurück zu gewinnen und zuversichtlich in die Zukunft aufzubrechen.